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Skiparadies Dolomiten
        Zwischen Marmolada und Langkofel

Marmolada & Porta Vescovo: Gletscherfeeling und Traumhänge

2/1/2019

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Blick von der Porta Vescovo auf die Marmolada
Nicht jedes Jahr aber immer wieder einmal geben wir uns einen Gletschertag auf der Marmolada. Ich habe hierzu zwei Ansätze: entweder muss dafür das Wetter richtig gut sein, oder aber eher mies. Wenn wir Neulinge dabei haben wählen wir natürlich einen besonders schönen Tag, dann nirgendwo im ganzen Dolomiti Superski Gebiet hat man eine so atemberaubende Aussicht wie auf der Königin der Dolomiten, die seit 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe zählt...
​Diese sollte jeder der dort Ski fährt zumindest einmal genossen haben. Schönes Wetter bedeutet aber auch jede Menge Wintersportler die mit der selben Idee morgens losfahren und schon mal für längere Wartezeiten an den Seilbahnstationen sorgen. Vor allem wenn man sich mit dem Frühstück zu viel Zeit lässt. Vom Passo Campolongo starten wir auf unseren Hausberg, den Bec de Roces, von wo aus wir nach Arabba gelangen. Früher musste man hier abschnallen und ein kurzes Stück durch den Ort zur Talstation der Porta Vescovo Seilbahnen stapfen. Seit 2015 gibt es mit dem Arabba Fly aber einen Zubringerlift, der uns direkt von der Piste über die kleine Ortschaft hinweg zur Seilbahnstation der Porta Vescovo bringt.
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Der neue Arabba Fly, schließt die Lücke und erspart uns seit einigen Jahren das Abschnallen und Stapfen.
Üblicherweise fahren wir zunächst ganz hinauf auf die Porta, da die obere Abfahrt besonders in der Früh zu unseren Lieblingshängen zählt. Wahlweise kann auch bei der Mittelstation der Umlaufbahn ausgestiegen werden, von wo aus uns die Sessellifte Sass De La Vegla und Padon 1 auf den Passo Padon bringen. Die hier besonders am Rückweg oft heftigen Winde haben diesem innerhalb unserer Skigruppe den Beinamen "Monte Freddo" eingebracht. Als  Kind habe ich hier immer sehr gefroren. Mittlerweile wurde er dank Umwandlung in einen Haubensessellift jedoch entschärft. Vom Passo Padon aus geht es dann nur noch bergab. Einigen schönen Hängen am Beginn folgt eine etwas langweilige, oft auch sehr matschige, weil flach und in der Sonne gelegene Schussstrecke, an deren Ende man nicht die Abzweigung rechts zur Talstation der Marmolada Seilbahnanlage verpassen darf. Sonst heisst es entweder zurück stapfen oder aber einen sinnlosen Schlepplift nehmen und noch einmal einen Teile der Schussstrecke hinter sich bringen.
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Marmolada Talstation. Von hier an geht's bergauf.
 Je nach Andrang kann es über eine Stunde dauern bis man dann alle drei Gondeln hinter sich gebracht hat: Die erste von Malga Ciapèla nach Banc d´Antermoja auf 3250m. Freihängend, also ohne Stütze. Man hat das Gefühl mitten in die Felswand zu fahren, da kann dem einen oder anderen schon mal die Luft wegbleiben. Von da aus geht es weiter nach Serauta auf 2950m und schliesslich zum Punta Rocca auf 3265m. Ihm gegenüber befindet sich mit 3342m Höhe der Punta Penia, der höchste Punkt der Marmolada und zugleich auch höchster Gipfel der Dolomiten. Besonders wenn der Vormittag schon weiter vorangeschritten ist, können die Seilbahnen ein ziemliches Nadelöhr bilden, das längere Wartezeiten zur Folge hat. ​
An Schlechtwettertagen (wobei da natürlich kein allzu starker Wind gehen darf, da der Seilbahnbetrieb sonst eingestellt wird) kann es dafür vorkommen, dass man ganz alleine hochfährt und am Gipfel angekommen eine ganz besondere Stimmung erlebt. Ich hatte bereits zweimal das Vergnügen gespenstisch-nebliger Stille, durch die sich mit Glück manchmal die Sonne durchzukämpfen bemüht. Die eigentlich "nur" rote Abfahrt ist an solchen Tagen eine spezielle Herausforderung. Einerseits natürlich menschenleer, andererseits mit schlechter Sicht versehen, was einem die Orientierung schon einmal nehmen kann.  Dank der Höhe ist die Piste extrem hart und anstrengend. Vor allem weil auch dem Körper die dünnere Luft zu schaffen machen kann und die Muskulatur schon einmal  schneller um Sauerstoff bettelt. Ich muss hier deutlich mehr Pausen einlegen als üblich. Bei weniger gutem Wetter hochzufahren sollte man sich also schon gut überlegen.
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Happy Place: Gipfelstation Marmolada mit atemberaubendem Blick
Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich das Marmolada Museum, welches an die Rolle der Berggruppe im 1. Weltkrieg erinnert in der  2. Mittelstation, der Serauta aus, als Europas höchstgelegenes Museum, für seine Besucher zugänglich ist. 
Wenn einem der obere Hang gut gefällt kann man von diesem aus mit der dritten Gondel nocheinmal hochfahren, wir haben das bisher aber eher selten getan. Lieber geben wir uns einmal die gesamte Länge bis hinunter zum Padon 2 Sessellift (Achtung, die Abzweigung ist ein wenig tricky, man muss sich früh genug links halten, ansonsten gewinnt man eine "Ehrenrunde" auf der leidigen Schussstrecke und eine Extraschleppliftfahrt), der uns über den Passo Padon wieder zurück Richtung Arabba bringt. Meist ist es dann Zeit für die Mittagspause und wir suchen uns ein nettes Plätzchen. In letzter Zeit gerne ganz oben auf der Porta Vescovo. In der Sonne mit Liegestuhl und einem Gläschen...
Den Nachmittag verwenden wir dann üblicherweise dazu um die vielen Hänge der Porta Vescovo, eine gute Mischung aus roten und schwarzen Pisten, so richtig auszufahren.  Jeder solange er möchte, von hier ist es nur mehr ein Katzensprung nach Hause. Mit nur zwei Liften sind wir von Arabba zurück am Passo Campolongo, der Skitag lässt sich hier also wenn man möchte bis zum Schluss ausreizen.
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Habe fertig. Spätnachmittags am Bec de Roces. Fast schon daheim.
Und bei gutem Wetter gibt es nichts schöneres als vor der Kaiserhütte am Bec de Roces mit einem Bombardino die hinter der Porta und Marmolada untergehende Sonne zu genießen. Dann nur noch ein Hang und schon sind wir zurück am Hotel. ​Weiterlesen...
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Sundowner im Dolomiten Stil
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    Das bin ich: Moni
    Geboren in Wien mit einer ausgeprägten Liebe zu Pferden, Musik, Adidas und Reisen. ​Was diese Leidenschaften miteinander zu tun haben und wie sie mein Leben bereichern erfahrt ihr in diesem Blog.




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